Das CCW Stainach eröffnet sein Herbstprogramm mit einer Ausstellung von Erich Lechner mit dem Titel „Eintritt zur Kunst“.

Der Irdninger Fotokünstler und Fotoimpressionist Erich Lechner zeigt seine Werke von 12. September bis Anfang November im CCW. „Der Titel der Ausstellung, ,Eingang zur Kunst‘, steht als Metapher, als Einladung und Anleitung zur Kunst des Betrachtens meiner Bilder“, so der Künstler über die Ausstellung. Seine künstlerische Vision ist es, Stimmungen und Ideen in seinen Arbeiten sichtbar zu machen. Sein Leitsatz, nach Johann Peter Hebel, lautet: „In der ganzen Natur ist kein Lehrplatz – lauter Meisterstücke“. Erich Lechner nimmt die Besucher mit auf eine Fantasiereise durch die Natur. Er führt sie in seinen Bildern bewusst hin zu Ruhe und Harmonie. Neben der Idee leben seine Arbeiten hauptsächlich vom Bildausschnitt, von der Bildkomposition. In den vergangenen Jahren spielte dabei der Faktor Fantasie eine immer größere Rolle. Dazu der Künstler: „Ich entdecke Inhalte in meinen Fotoarbeiten, die nicht Wirklichkeit sind, die meiner surrealen Fantasie entspringen. Es ist das Ergebnis eines kreativen Betrachtungsprozesses.“ Diese surrealen Inhalte werden dann durch den darauf folgenden intensiven Gestaltungsprozess am Computer zum realen Bild. Durch entsprechenden Bildausschnitt entsteht auch abstrakte Fotografie. Die Vernissage am 12. September mit Beginn um 18 Uhr bietet für Besucher auch einen musikalischen Leckerbissen: Der Pianist Anton Bashinskyi spielt am Klavier „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgsky.